Curtis-Rad [eng.],
mit Schaufeln besetztes Laufrad einer Curtis-Turbine, in dessen Schaufelkanälen die Strömung auf konstantem Radius keine Beschleunigung erfährt. Der Schaufelkanal des C.-R.s ist in seinem Querschnitt gleich bleibend und nicht diffusorartig erweitert. Das C.-R. verarbeitet deshalb nur die vorher im Leitrad erzeugte Geschwindigkeit, so dass der Druck im C.-R. prakt. gleich bleibt (
Gleichdrucklaufrad).
Curtis-Turbine [engl.](Gleichdruck-, Aktionsturbine),
Turbine, in der das gesamte Druck- bzw. Wärmegefälle des Arbeitsmittels im Leitrad in Geschwindigkeit umgesetzt wird und dann das Arbeitsmittel ein Laufrad mit einem auf konstantem Radius gleich bleibenden Schaufelkanalquerschnitt durchströmt, so dass hier keine Beschleunigung der Strömung eintritt und der Druck gleich bleibt. Muss die C.-T. ein hohes Druck bzw. Wärmegefälle in einer Stufe verarbeiten, so besitzt das strömende Arbeitsmedium nach Verlassen des Laufrads meist noch eine beachtliche Geschwindigkeitsenergie. Die Strömung wird dann in einer nachfolgenden feststehenden Leitschaufelreihe umgelenkt und der zweiten Leitschaufelreihe des dann zweikränzigen Laufrads zugeführt. Falls erforderlich durchläuft die Strömung noch eine dritte Paarung von feststehenden Leitschaufeln und auf dem dann dreikränzigen Laufrad sitzenden Laufschaufeln.
Bitte ergänzen Sie mit Hilfe des obigen Textes und der obigen Zeichnungen!Das Curtis-Rad ist das
einer Curtis-Turbine.
Es ist mit
besetzt.
Die
haben einen gleich bleibenden Querschnitt.
Sie wirken deshalb nicht als
, d. h. der Druck bleibt im Laufrad
.
Die Umwandlung von Druck- in Geschwindigkeitsenergie findet im
statt.
In der Curtis-Turbine erfolgt die Umwandlung von Druck und Wärmegefälle
im Leitrad.
Wenn das Druck- bzw. Wärmegefälle sehr groß ist, besitzt das Arbeitsmedium nach Verlassen des Laufrades noch eine
.
Diese kann nach Umlenkung der Strömung in einem
einem weiteren
zugeführt werden.
Wenn die Energie des Arbeitsmittels ausreicht, kann noch ein
betrieben werden.