4 Kolbenmaschinen - Terminologie - Viertakt Dieselmotoren
Bei Otto-Motoren findet die Benzin-Luft-Gemischbildung meist im
statt.
Das Gemisch wird dann in den Zylinder gesaugt und dort durch eine
gezündet.
Bei Vier-Takt-Dieselmotoren ist das Verfahren anders:
Im 1. Takt wird reine Luft angesaugt.
Im 2. Takt wird die
verdichtet.
Die Verdichtung beträgt im Gegensatz zu der des Ottomotors (6 ... 9 : 1) beim Dieselmotor 14 ... 25 : 1.
Die Verdichtung eines
ist also wesentlich höher als die eines
.
Bei dieser hohen Verdichtung steigt die Temperatur der Luft auf 700 ... 900°C (Ottomotor ca. 450°C).
Beim Dieselmotor wird im 1. Takt also
angesaugt, die im 2. Takt
wird.
Am Ende des zweiten Taktes wird durch eine Düse (A) Kraftstoff, in diesem Fall Diesel-Kraftstoff, eingespritzt.
Man bezeichnet diese Düse als Einspritzdüse.
Beim 4-Takt-Dieselmotor wird also im 1. Takt
angesaugt.
Diese wird am 2. Takt
.
Am Ende des 2. Taktes wird durch die
Kraftstoff in den Zylinder eingespritzt.
Das Kraftstoff-Luft-Gemisch wird also im
hergestellt.
Die Temperatur der verdichteten Luft ist so hoch, dass sich das Gemisch von selbst entzündet.
Es ist also
Zündkerze erforderlich.
Beim 4-Takt-Dieselmotor finden folgende Arbeitsgänge statt:
Im 1. Takt wird
angesaugt.
Im 2. Takt wird die reine Luft sehr h
verdichtet.
Dabei entstehen
von 700-900°C.
Am Ende des 2. Taktes wird Kraftstoff durch die
in den Zylinder gespritzt.
Im
entsteht ein Kraftstoff-Luft-Gemisch, das sich aufgrund der
Temperaturen der Luft
entzündet.
Im 3. Takt verbrennt der Kraftstoff, die sich ausdehnenden Verbrennungsgase drücken den
nach
.
Im 4. Takt wird das verbrannte Gas aus dem
herausgedrückt.
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