4 Kolbenmaschinen - Terminologie - Verbrennungsmotor 4

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Diese wird von Zylindern angetrieben.
Die Kolben der Zylinder sind mit den Pleuelstangen verbunden, die auf den Kurbelzapfen gelagert sind.
Liegen die Kurbelzapfen auf derselben Höhe wie der Lagerzapfen (A)?
Ja oder Nein?
Die liegen nicht auf derselben Höhe wie der Lagerzapfen.
Sie liegen exzentrisch zum Lagerzapfen.


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Das ist eine .
Sie weist vier auf, die zum Lagerzapfen liegen.
Die zum Lagerzapfen liegenden Kurbelzapfen übertragen über die Kurbelwangen (B) die oszillierende Bewegung der Pleuelstangen auf die Kurbelwelle und wandeln sie in ein Drehmoment um.
Dieses Drehmoment kann an beiden Seiten der abgenommen werden.


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Diese Kurbelwelle weist vier auf, die zum Wellenzapfen liegen und die Bewegung der Kolben in eine Drehbewegung der Kurbelwelle umwandeln.
Am rechten Ende der Kurbelwelle sitzt ein Flansch (A).
Dieser Flansch ist formschlüssig mit dem Schwungrad (B) verbunden.
Das Schwungrad ist also an der Kurbelwelle angeflanscht.


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An der rechten Seite dieser Kurbelwelle sitzt ein , der das trägt.
Das Schwungrad ist also an der Kurbelwelle .
Es bewirkt eine gleichförmige Drehgeschwindigkeit.


Eine Kurbelwelle ist also ein Maschinenelement, mit dessen Hilfe man die Bewegung eines Kolbens in eine der Kurbelwelle umwandeln kann.
Die Kurbelwelle weist auf, die zum Wellenzapfen gelagert sind.
Am Abtriebsende trägt sie einen , der formschlüssig mit dem verbunden ist.
Die Abnahme des Drehmoments ist an beiden Enden der Kurbelwelle möglich.


Von der Stellung der Kurbelwelle bzw. der Kolben hängt es ab, wann ein Ventil geöffnet bzw. geschlossen wird. Die Ventile eines Motors müssen sich also in Abhängigkeit von der Stellung der Kolben bzw. der Kurbelwelle und .
Dies geschieht mittels der Nockenwelle:
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In diesem Fall ist die N über ein Zahnrad mit der Kurbelwelle verbunden.
Die Nockenwelle kann auch über ein Ketten- oder Zahnriemengetriebe mit der Nockenwelle verbunden sein.