3 Getriebe - Terminologie - Wechselgetriebe 2

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Weist die Vorgelegewelle Muffen auf?
Ja oder Nein?
Die weist keine auf.
Die Zahnräder sitzen fest auf der Vorgelegewelle.
Sie sind axial verschiebbar.
Sie greifen immer in die Zahnräder der Hauptwelle ein, die oder mitlaufen.


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Das ist ein .
A ist die .
B ist die .
C ist die .
D und E sind die mit den .
Da sie ein- und ausrückbar sind, bezeichnet man sie auch als Schaltmuffen.
Findet hier die Kraftübertragung von der Antriebwelle über die Vorgelegewelle statt?
Ja oder nein?
Hier findet die Kraftübertragung direkt von der auf die statt.
Die Klauen der Schaltmuffe D sind in die Klauen des Zahnrades F auf der Antriebwelle .
D. h., Antriebswelle und Hauptwelle sind durch die D formschlüssig verbunden.
Rückt man die Schaltmuffe nach rechts, bis ihre Klauen in die des Zahnrades G eingerückt sind, so erfolgt die Kraftübertragung von der über die auf die .


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Wie viele Verbindungsmöglichkeiten gibt es bei diesem Wechselgetriebe zwischen Antriebs- und Hauptwelle?
Es gibt fünf Verbindungsmöglichkeiten.
Sie werden als Gänge bezeichnet.
Es handelt sich hier um ein Wechselgetriebe mit fünf , wie sie in Autos verwendet werden.
Es gibt bei diesem Getriebe vier Vorwärtsgänge und einen Rückwärts.


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Ist die Übersetzung bei allen Gängen gleich?
Ja oder nein?
Die Übersetzung ist nicht allen gleich, denn die Zahnräder auf der Vorgelege- bzw. Hauptwelle sind groß.
Zahnrad A (1. Gang) ist z. B. 3,5 mal so groß wie das mit ihm kämmende Rad auf der Vorgelegewelle (B).
Es läuft deshalb 3,5 mal als B.
Die ist 1 : 3,5. Zahnrad C (2. ) ist doppelt so groß wie D.
Es läuft also so schnell wie D.
Die ist 1 : 2.
Ist eine Übersetzung von 1 : 1 möglich?
Ja oder Nein?
Eine Übersetzung von 1 : 1 erfolgt, wenn das Drehmoment direkt der die übertragen wird.
Das geschieht, wenn der 4. eingelegt ist.