3 Getriebe - Terminologie - Riemengetriebe

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Das ist ein Getriebe.
A ist die treibende Welle.
B ist die getriebene Welle.
Auf der Welle A sitzt eine Scheibe.
Auf der Welle B sitzt auch eine .
Die beiden Scheiben sind mittels eines Riemens miteinander verbunden.
Man spricht in diesem Fall von einem Riemengetriebe.


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Das ist ein Riemen.
Eine , die auf einer Welle sitzt, treibt über einen Riemen eine zweite an.
Die Wellen, die durch den miteinander verbunden sind, können parallel oder in beliebigem Winkel in der Parallelebene zueinander liegen.


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Ein ist ein Getriebe, das ein Drehmoment von einer Welle auf die andere überträgt.
Die Wellen des können parallel oder unter beliebigem Winkel in der Parallelebene in größerem Abstand voneinander liegen.


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Das ist ein .
A ist die treibende S.
Treibende und getrieben Scheibe sind durch einen miteinander verbunden.
Der Riemen läuft im Uhrzeigersinn.
Der untere Teil des Riemens zieht den oberen Teil über die getriebene Scheibe.
Er wird als ziehendes Trum oder Lasttrum bezeichnet.


Bei einem Riemengetriebe ist das der ziehende Teil des Riemens.
Der gezogene Teil wird als Leertrum bezeichnet.
und sind als der ziehende bzw. gezogene Teil des Riemens beim Reimengetriebe.


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Das ist ein gekreuztes .
A ist die treibende Scheibe. Sie dreht sich im Uhrzeigersinn.
B ist die getrieben Scheibe. Sie dreht sich nicht .
Sie dreht sich gegen den Uhrzeigersinn.
Ist C das Lasttrum?
Ja oder Nein?
C ist nicht das .
C ist das , weil C von der treibenden Welle weggezogen wird.


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Das ist ein .
Bei der antreibenden Scheibe ist der Kreisbogen AB von Riemen umschlungen.
Man bezeichnet α als Umschlingungswinkel.
Ist auf der getriebenen Scheibe β der Umschlingungswinkel?
Ja oder Nein?
β ist kein , sondern α ist der .


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Auf der treibenden Scheibe ist α1 der .
Man kann Lasttrum und Leertrum als Tangenten an die Scheiben auffassen.
Dann sind die Berührungsradien die Schenkel des .
Sein Kreisbogen ist der Teil der Scheibe, der vom umschlungen ist.
Auf der getriebenen Scheibe ist α2 der Umschlingungswinkel.