3 Getriebe - Terminologie - Verzahnung 2

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Bei der Konstruktion eines Zahnrades ergibt sich die Teilung t0 aus dem Umfang des Wälzkreises und der Zahl der Zähne.
Es gilt: t0 =(d0 · π)/ z
Dabei ist d0 der des . z ist die der .


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Das ist das Schema einer Zahnstange.
Die Teilung t0 lässt sich auch definieren als Produkt von m und π, wobei m der Abstand von der Profilmittellinie zur Kopflinie ist.
Die Profilmittellinie M entspricht dem Wälz- bzw. Teilkreis beim Zahnrad.
Man bezeichnet m als Modul.
Es gilt also:
t0 =π · m
t0 ist die .
m ist der .
Dann gilt auch:
m= t0 / π
Der m ist also auch der Quotient aus Teilung t0 und π.
Der m ist der Abstand zwischen Wälzpunkt und Kopflinie bzw. Kopfkreis.
Man bezeichnet diesen Abstand auch als Kopfhöhe.
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Die Höhe eines Zahnrades lässt sich definieren als Summe von 2m + sk.
Dabei ist m die K. Die K oder der Modul m lassen sich allgemein auch bestimmen als Quotient aus Wälzkreisdurchmesser d0 und Zähnezahl z. Es gilt also: m= d0 /z


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Hier kämmen die Zähne eines und die einer miteinander.
C ist der .
Zieht man beim Zahnrad durch C eine Gerade, die senkrecht auf dem Wälzkreisradius steht, so erhält man die Profilmittellinie M.
Bei der Zahnstange entspricht die M der Wälzlinie.