
Durch Bewegung eines Kolbens in einem Zylinder kann man ein
verdichten.
Kolben und Zylinder bilden eine Maschine, die als Verdichter bezeichnet wird.
Da diese Maschine das
F mittels eines Kolbens verdichtet, wird sie als Kolbenverdichter bezeichnet.
sind Maschinen, die durch Bewegung eines oder mehrerer Kolben Fördermedien aus einem Raum niedrigen Drucks in einen Raum höheren Drucks
.
Drucksteigerung ist nur unter Volumenverminderung und Temperatursteigerung des
möglich.
V bewirken also eine Temperaturerhöhung und eine Volumenverminderung des Fördermediums.
Die Temperaturerhöhung kann durch Kühlung herabgesetzt werden.
Findet die Verdichtung ohne Kühlung und ohne Erwärmung von außen statt, so spricht man von adiabater Verdichtung.
Bei adiabater Verdichtung handelt es sich also um eine Verdichtung, bei der das sich erwärmende Medium
gekühlt und auch nicht von außen erwärmt wird.
Wird dagegen das Fördermedium so gekühlt, dass keine Temperaturerhöhung auftritt, so spricht man von isothermer Verdichtung.
In der Praxis findet weder reine
Verdichtung, d. h. Verdichtung ohne Kühlung, noch reine
Verdichtung, d. h. Verdichtung mit vollkommener Kühlung, statt.
In der Praxis wird ein Teil der entstehenden Wärme abgeführt.
Man spricht dann von einer polytropen Verdichtung.
Praktisch findet also eine
Verdichtung statt.
Bei guter Kühlung kommt die polytrope Verdichtung der
Verdichtung näher, bei schlechter Kühlung kommt sie der
Verdichtung näher.

Das ist ein
K.
Dieser Kolbenverdichter besitzt
Zylinder mit je
Kolben.
Die beiden Kolben sind miteinander über B und mit der Welle A verbunden.
Auf der Welle A sitzt die Kurbel B.
Die Kurbel B ist mit den Schubstangen C verbunden, die in den Kolben gelagert sind.

Bei diesem Kolbenverdichter sind die Kolben über zwei
und eine
mit einer Welle verbunden.
Dreht sich die Welle und damit die
, so führen die unteren Endpunkte der
eine Kreisbewegung aus.
Dadurch werden die Kolben in den Zylindern nacheinander hin- und herbewegt.
Man bezeichnet eine solche Hin- und Herbewegung als oszillierende Bewegung.
Bei diesem Kolbenverdichter wird die Kreisbewegung der Welle durch die Kurbel und die Schubstangen in eine
Bewegung umgewandelt.

Das ist ein
K.
Die Abbildung zeigt den linken Kolben nahe seinem oberen Totpunkt.
D.h., die Luft ist
und strömt in den Zwischenkühler (A).
Im
(A) wird die Luft etwa auf die Anfangstemperatur abgekühlt.
Die gekühlte Luft wird im zweiten Zylinder
.
Dreht sich die Kurbel um 135°, so verdichtet der rechte Kolben die schon einmal komprimierte Luft ein zweites Mal.
Gleichzeitig
der linke Kolben neue Luft
.
Die Luft wird also zweimal
.
Man spricht von einer zweistufigen Verdichtung.
Die
Verdichtung findet unter Zwischenkühlung statt.