
In diesem Zylinder befindet sich der Kolben am linken Totpunkt.
Die komprimierte Luft ist aus dem Zylinder
.
Das
schließt sich.
Der Kolben bewegt sich nun nach rechts.
Herrscht im Zylinder jetzt der Druck der umgebenden Luft?
Ja oder Nein?
Im Zylinder herrscht jetzt
der Druck der umgebenden Luft.
Es herrscht ein Druck, der
dem Druck der umgebenden Luft liegt.
Man sagt auch:
Im Zylinder herrscht Unterdruck.

Aus diesem Zylinder ist die komprimierte Luft
.
Das
ist geschlossen.
Der Kolben bewegt sich jetzt vom
weg nach rechts.
Im Zylinder herrscht
.
Dadurch öffnet sich Ventil B.
Man bezeichnet dieses Ventil auch als Einlassventil.
Durch dieses
strömt nun Luft in den von Unterdruck erfüllten Zylinder ein.
Man sagt auch:
Die Luft wird angesaugt.
Die Luft wird solange angesaugt, bis sich der Kolben am
befindet.
Dann schließt sich das
.

Wirkt auf diesen Kolben eine Kraft ein, so verrichtet der Kolben bei seiner Bewegung Arbeit.
Diese Arbeit erzeugt im Gas einen
.
Der Kolben komprimiert also das Gas.
Man sagt auch:
Der Kolben verdichtet das Gas.
Der Kolben leistet also Verdichtungsarbeit, wenn er sich nach links bewegt.
Die
ist beendet, wenn sich das Auslassventi öffnet.
Bewegt sich der Kolben bis zum linken Totpunkt, so verdrängt er das verdichtete Gas.
Er leistet also Verdrängungsarbeit.
Der Kolben leistet also bei der Bewegung vom rechten zum linken Totpunkt
und
.
Bewegt er sich vom linken zum rechten Totpunkt, so wird Luft
.
Bei der Bewegung vom linken zum rechten Totpunkt leistet der Kolben also Ansaugearbeit.
Während seines Hin- und Rückgange leistet der Kolben
-,
- und
arbeit.
Durch die Verdichtungs- und Verdrängungsarbeit des Kolbens wird das Gas von einem Raum niedrigen Druckes in einen Raum höheren Druckes gefördert.
Die
wird nicht zur Förderung des Gases nutzbar.
Zur
des Gases in den Raum höheren Drucks wird also nur Verdichtungs- und Verdrängungsarbeit übertragen.
Die insgesamt übertragene Arbeit bei der
des Gases ist dann
W = Verdichtungsarbeit +
-
.

Vom Zylinder Z ist die Luft in den Raum C gefördert worden.
Ist die Luft im Raum C energiereicher als sie im Zylinder Z vor der Verdichtung war?
Ja oder Nein?
Die geförderte Luft ist
, weil die Verdichtungs- und Verdrängungsarbeit in der Luft gespeichert ist.
Die Luft ist das Mittel, das die Speicherung der Arbeit ermöglicht.
Deshalb bezeichnet man sie als Fördermedium oder kurz als Medium.