1. Übertragen Sie bitte die Bezeichnungen für die einzelnen Wälzlagerteile aus dem Text in die entsprechenden Zeichnungen!
LagerLager dienen zum Tragen und Führen beweglicher Bauteile, insbesondere von Achsen und Wellen. Sie lassen sich einteilen 1. nach der Art ihrer Bewegungsverhältnisse in Gleitlager, bei denen eine Gleitbewegung zwischen Lager und gelagertem Teil erfolgt, und Wälzlager, bei denen durch Wälzkörper eine Wälzbewegung stattfindet, 2. nach der Richtung der Lagerkraft in Radial- (Quer-) Lager und Axial- (Längs-) Lager. Das Wälzlager besteht aus Ringen, dem Außenring (1) und dem Innenring (2) oder aus Scheiben (bei Axiallager) mit Rollbahnen, zwischen denen die Wälzkörper (3) abrollen. Die Wälzkörper sind meist in einem Käfig (4) gefasst, um eine gegenseitige Berührung zu verhindern, einen gleichmäßigen Abstand einzuhalten und um den Wälzkörperkranz bei zerlegbaren Lagern zusammenzuhalten. Als Wälzkörper dienen Kugeln, Zylinderrollen, Kegelrollen, Tonnen und Nadeln. Ringe, Scheiben und Wälzkörper bestehen aus schwachlegiertem Chromstahl mit 1% C, 1,5% Cr (in Sonderfällen bis 18% Cr), 0,25% Si und 0,3% Mn. Die Käfige werden bei kleineren Lagern aus Stahl- oder Messingblech gepresst. Bei größeren Lagern werden Massivkäfige aus Stahl, Messing oder Leichtmetall (bei Nadellagern), für geräuscharmen Lauf auch aus Kunststoff verwendet. Je nach Art der Wälzkörper unterscheidet man die Grundformen Kugellager, Zylinderrollenlager, Kegelrollenlager, Tonnenlager und Nadellager. Von diesen Grundformen gibt es vielfach verschiedene Bauformen mit teilweise sehr unterschiedlichen, für die Verwendung der Lager oft entscheidenden Eigenschaften.
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Abb.1:
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Abbildung 6

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